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​Erinnern Sie sich noch an die Tage rund um Donnerstag, den 9. November 1989 – das Datum des Mauerfalls?

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Für uns gibt es aber noch einen anderen Grund, uns an diese geschichtsträchtigen Vorgänge zu erinnern:

 

Vom 7. bis 9. November 1989 nahmen wir an einem Seminar ganz im Norden von Bayern – unmittelbar an der Grenze zur damaligen DDR – teil, bei dem unter anderen „der Wassermann“ Roland Plocher Vorträge hielt.

 

Worum es ihm dabei ging? „Das Wasser an seine ursprüngliche Quellvitalität erinnern!“ Roland Plocher präsentierte beeindruckende und erfolgreiche Praxisbeispiele und machte einen bodenständigen, seriösen und glaubwürdigen Eindruck.

 

Doch die Vorstellung, Wasser durch Informationsübertragung an seine ursprüngliche Quellvitalität zu „erinnern“ – und dadurch zum Beispiel gekippte Gewässer wieder in ein ökologisches und stabiles Gleichgewicht zu bringen – das war für uns im Jahr 1989 schlicht unvorstellbar.

 

Ein Punkt jedoch interessierte uns als erfahrene Solartechniker sofort. Wir hatten ein Problem mit unseren thermischen Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Raumheizung, die wir seit 1980 bauten: dass bei kalkhaltigem Wasser die Wärmetauscher oft sehr schnell und massiv verkalkten, was regelmäßige und aufwändige Entkalkungsarbeiten erforderlich machte.

 

Die Einschätzung von Roland Plocher nach unserer Schilderung war, dass sich durch den Einbau einer Wasserbelebung der Kalk in kleinen Plättchen von den Wärmetauschern wieder lösen würde.

Das machte uns neugierig. Denn zusätzlich zu einer Lösung für unsere Kalkprobleme kämen wir auch noch in den Genuss einer Wasserbelebung! Natürlich hörte sich das erst einmal sehr unrealistisch an.

 

Unser damaliger Wissensstand war: Kalkprobleme lassen sich nur mit Chemie, Strom, Magnetismus oder speziellen Entkalkungsanlagen lösen. Aber nicht mit einem kleinen Gerät, das man ganz unkompliziert zur Informationsübertragung an der Wasserleitung anbringt. Herr Plocher verstand unsere Zweifel und übergab uns kurzerhand eines seiner kleinen Belebungsgeräte mit den Worten: „Ich weiß auch nicht sicher, ob es funktioniert – probiert es einfach mal aus!“ Um es kurz zu machen – es funktionierte! Technisch absolut nicht erklärbar – aber unser Problem war gelöst!

Der Versuch führte zu einem mehrfach herausragenden Ergebnis: Das kleine Gerät hatte nicht nur die Kalkablagerungen beseitigt, sondern auch zu einer verbesserten Trinkwasserqualität geführt, die Installation war einfach und kostengünstig (ca. € 900,–) und außer dem zeitlich unbegrenzt funktionsfähig.

 

Für uns war das ein absoluter Paradigmenwechsel, und wir begannen, uns intensiver mit Roland Plocher und seinen „Findungen“ auseinanderzusetzen. Er sagte immer: „Ich bin kein Erfinder – ich bin ein Finder.“ Die „Findungen“ der Firma Plocher sind vielfältig und reichen von der Belebung und Sanierung ganzer Seen über Produkte für Mensch und Tier, Lebensmittelbelebung, Harmonisierung von Wohnungen, Häusern und Ställen, Belebung von Grund und Boden bis hin zur Belebung von Mist und Gülle – die dann erstaunlicherweise nicht mehr penetrant stinken, sondern aerob belebt sind und sich als ausgezeichneter, nicht mehr aggressiver Dünger für die Landwirtschaft eignen. In der Nacht dieses 9. November fuhren wir nach unserem Seminar wieder nach Österreich – ohne von den historischen Ereignissen etwas zu ahnen. Gemeinsam mit auffällig vielen Trabants, welche in dieser Nacht aus der DDR „aufgebrochen“ waren. Für die Bürger der ehemaligen DDR begann eine Zeit der Befreiung, aber auch sehr großer Herausforderungen. Für uns entwickelte sich mit Roland Plocher eine langjährige Partnerschaft, die wir bis heute pflegen und ausbauen.